
Wer mir auf Instagram folgt, weiß, dass ich ein absoluter Frühstücksfan bin. Es gibt für mich am Wochenende nichts Schöneres als mit einem großen Frühstück und viel Ruhe in den Tag zu starten. Vor allem, weil es unter der Woche bei mir eher rascher gehen muss, der Kaffee meistens im Badezimmer neben dem Make-up auflegen getrunken wird und es sowieso nur ein schnelles (aber gutes) Brot mit Aufstrich oder ähnlichem gibt.
Die Wochenenden sind dafür mein ultimativer Ausgleich. Ich liebe es nämlich, schon mit meinem ersten Häferl Kaffee in der Küche zu stehen und mir zu überlegen, was ich denn heute gerne machen würde. Und beim Zubereiten lasse ich mir dann oft auch noch so richtig viel Zeit und höre nebenbei eine gute Playlist mit meiner Lieblingsmusik. Diese Dinge entspannen mich!
Manchmal geht es mir so, dass ich mich dann aber überhaupt nicht entscheiden kann. Vielleicht kennt das ja jemand: zu viele gute Ideen können auch oft zu viel des Guten sein. Wenn das mal passiert (ok, nicht nur hin und wieder, sondern eher häufiger), dann gibt es bei mir immer Pancakes! Pancakes funktionieren übrigens auch extrem gut bei schlechter Laune; so als kleine Aufmunterung – dann aber immer mit extra viel Ahornsirup.
Als Ausgleich für die häufigen Pancake-Exzesse versuche ich diese dann aber auch immer etwas „gesünder“ zu gestalten, ohne dabei auf den Genuss verzichten zu müssen. Und in den letzten Monaten hat sich das vegane Banana Pancake-Rezept zu einem meiner Lieblingsrezepte entwickelt.
Vor allem da ich IMMER Bananen daheim habe und sie mir regelmäßig braun werden. Und dann sind sie einfach perfekt für Pancakes… oder Banana Bread (aber davon erzähl ich euch ein anderes Mal mehr).
Und bevor mich jetzt jemand steinigt: ich versuche in der Regel regional und saisonal einzukaufen. Aber ein paar kleine Ausnahmen erlaube auch ich mir. Natürlich nur aus biologischem Anbau!
Dafür habe ich meinen Avocado-Konsum aber auf fast Null heruntergefahren. Niemand kann alles perfekt machen – manchmal geht es auch nur um die Balance.
Vegane Banana Pancakes mit Dinkelvollkornmehl

ca. 10 Stück (was 2 sehr großen Portionen entspricht)
Zutaten:
2 Bananen, möglichst reif und weich
200 ml Hafermilch (auch jeder andere Pflanzendrink geht)
2 EL Sonnenblumenöl
200 g Dinkelvollkornmehl
2 EL Birkenzucker (Kokosblütenzucker ist sicher auch eine gute Alternative)
½ TL Salz
1 TL Weinsteinbackpulver
1 TL Zimt
1 TL Vanillezucker
Rezept:
In einer großen Schüssel zuerst die Bananen mit einer Gabel zu Bananenmus zerdrücken und dieses danach mit der Hafermilch und dem Sonnenblumenöl mit einem Schneebesen vermischen.
Jetzt nur noch die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Salz, Backpulver, Zimt und Vanillezucker) dazugeben und alles mit dem Schneebesen gut vermischen. Am Ende sollten keine Klümpchen mehr zu sehen sein.
Tipp: an faulen Tagen gebe ich einfach alle Zutaten in den Mixer und schon bin ich fertig!
Eine große beschichtete Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen und pro Pancake ca. 2 große Esslöffel von der Masse in die Pfanne geben.
Tipp: wenn es schneller gehen muss, einfach mit mehreren Pfannen arbeiten – das empfiehlt sich, wenn schon mehrere hungrige Frühstücker auf ihre Pancakes warten!
Sobald sich auf der Oberfläche erste Blasen bilden (nach ca. 1-2 Minuten) die Pancakes mit einem Pfannenwender umdrehen und wieder ca. 1-2 Minuten goldbraun braten.
Und schon kann es losgehen! Ich esse meine Pancakes übrigens mit etwas frischen Obst, je nach Saison, Ahornsirup und einer Handvoll Cacao Nibs (meine liebsten Cacao Nibs gibt’s übrigens hier).

11. August 2020 um 14:19
Liebe Nikky,
mir geht es genauso ich genieße die Zeit am Wochenende sehr um eine kühle Smoothiebowl aber auch gerne leckere Pancakes zu zaubern. Dein Rezept probiere ich sehr gerne bald mal aus!
LG Magda
26. Januar 2021 um 22:16
Hallo Magda, spät aber doch jetzt meine Antwort Ich hoffe, solltest du das Rezept ausprobiert haben, die Pancakes haben dir geschmeckt. Hier sind sie noch immer unsere Top-5-Frühstücks-Hits.
LG Nikky