… aber auch nur weil ich derzeit, wegen einer Stirnhöhlenentzündung, außer Gefecht gesetzt bin. Ansonsten wäre es ihnen sicher schon an den Kragen gegangen. Und mit Riesenkarotten meine ich auch Riesenkarotten, die süßen „kleinen“ Dinger sind so groß das wir unsere drei Mäuse mehrere Wochen (oder gar Monate?) damit ernähren könnten – alternativ könnten sie die Karotte auch aushöhlen und als Mäusenest verwenden, oder, oder, oder…. sicher könnte man sich auch gegen einen Einbrecher damit wehren, Gewicht genug haben sie 😉
Wie mich die Riesenkarotten erreicht haben? Über Umwege, so viel kann ich sagen. Angefangen hat alles bei einem Bauern, welche anscheinend Unmengen von diesen Winterkarotten aus dem Acker geholt hat. Er selbst konnte sie nicht alle brauchen und wollte sie wieder einackern, dieser jene Bauer ist irgendwo in Niederösterreich beheimatet. Und hier mitten in Wien, ganz in der Nähe von uns, sitzt ein Pfarrer und hat auf größeren oder kleineren Umwegen von diesen Riesenkarotten erfahren und ist kurzerhand mit seinem Kleinbus richtung Bauer gedüst um die Karotten zu retten. Und der Bauer? Der war anscheinend so glücklich das sich jemand für sein Riesengemüse interessiert das er zu den Riesenkarotten auch noch Riesenkohlrabi, Riesenpastinaken, Riesenkürbisse, usw dazugepackt hat. Also fuhr der Pfarrer mit einem Kleinbus, bis unters Dach mit Riesengemüse gefüllt, zurück nach Wien. Zuhause angekommen wurden die fleißigen Haushälterinnen ermuntert schön viel Gemüse einzukochen, viel weniger wurde das Gemüse allerdings nicht. Also hat der Pfarrer angefangen es zu verteilen. Und da kam meine Oma ins Spiel, diese hat nämlich an die ganze Familie gedacht und ihre Unmengen an Gemüse, welche sie da bekommen hat, wiederum an ihre Familie zu verteilen. Tja, jetzt hab ich auch welche und anscheinend ist der Berg beim Pfarrer noch immer nicht wesentlich kleiner geworden, also darf ich bald wieder mit der nächsten Verteilaktion rechnen.
Also habe ich beschlossen das es Suppe geben wird, sobald es mir wieder etwas besser geht. Schöne, gute (Riesen)Karottensuppe 🙂
21. November 2007 um 13:27
Beim Lesen dachte ich auch gleich an heftigste Verstrahlungen… normal ist das nicht! Aber vielleicht hilft das, was drin ist, gegen Stirnhöhlenentzündung?! Gute Besserung! 🙂
1. Januar 1970 um 0:00
Das ist ja fast unheimlich. Vielleicht vor dem Kochen erstmal einen Geigerzähler ranhalten … 😉