About

Wer bin ich?

Im richtigen Leben heiße ich zwar Nicole, aber hier kennen mich alle als Nikky. Und das obwohl ich es gar nicht mochte, wenn man mich als Kind „Nicki“ gerufen hat. Ich habe darauf bestanden, dass ich Nicole heiße. Punkt, aus.
Inzwischen aber lasse ich mich gerne Nikky nennen, allerdings nur von guten Freunden.

Und das ist auch der Grund, weshalb ich hier unter Nikky´s Kitchen Stories schreibe. Ich will, dass ihr, liebe Leser, euch hier willkommen und ganz wie zu Hause fühlt. Als gute Freunde, welche über meine Schulter schauen, in meine Kochtöpfe linsen dürfen und denen ich dabei gerne Geschichten aus meinem Leben erzähle.

Mein Leben selbst spielt sich übrigens inzwischen in Klosterneuburg/Niederösterreich ab. Nach langer Suche bin ich hier gelandet, nahe genug bei Wien um die Vorzüge der Stadt zu genießen, aber doch noch weit genug entfernt um auch Ruhe zu haben.

Ich bin schon ziemlich rumgekommen, denn eigentlich bin ich ein Wiener Mädel mit Waldviertler Wurzeln (dank meiner lieben Oma). Und im Grunde meines Herzens werde ich dem Waldviertel auch immer verbunden sein. Ich habe zuletzt sogar 6 Jahre lang dort gewohnt. In Gars am Kamp, im wunderschönen Kamptal. Hier konnte ich eine schöne Zeit mit Haus und Garten genießen. Aber wie das Leben so spielt, es ist halt immer in Veränderung. Und manchmal ist das auch gut so!

Beim Kochen selbst ist mir Regionalität inzwischen sehr wichtig – genauso wichtig wie Bio– denn ich möchte wissen, woher meine Lebensmittel kommen, wie es ihnen ergangen ist und dies spiegelt sich auch immer mehr in meinen Rezepten und Geschichten wieder.

Wie kam ich überhaupt auf „Kitchen Stories“ als Name für meine Geschichte?

Nun, das ist eine etwas längere Geschichte (Story): als ich damals, vor inzwischen mehr als 12 Jahren, mit dem Bloggen angefangen habe, brauchte ich einen Namen für meinen Blog und die Entscheidung fiel sehr schnell.
Kurz zuvor hatte ich eine norwegische Filmkomödie gesehen, welche mir so lebhaft in Erinnerung geblieben ist, dass ich mich kurzerhand entschlossen habe, diesen Namen „auszuleihen“. Denn die Rahmenumstände treffen doch auch sehr auf die Konstellation Foodblog und Leser zu.
Ihr kennt den Film nicht? Ok, dann gebe ich euch einen kurzen Einblick, aber danach, das müsst ihr mir versprechen, schaut ihr ihn euch selbst an:

In den Fünfzigerjahren erforscht das schwedische Forschungsinstitut für Heim und Haushalt das Verhalten von Hausfrauen in ihrer Küche. Dabei wurde festgestellt, dass diese pro Jahr eine Strecke zurücklegen, welche in etwa jener zwischen Schweden und dem Kongo entspricht. Durch diese Studie wurde die Lage der Spüle, des Herdes usw. in den schwedischen Küchen optimiert und so musste die Hausfrau pro Jahr nur noch eine Strecke bis Italien zurücklegen.
Nach dem Erfolg in Schweden wurde von dem Institut auch eine Forschergruppe ins benachbarte Norwegen geschickt um die dortigen Junggesellen in ihrer Küche zu erforschen.
Jedem Teilnehmer wird ein Beobachter zugeteilt, der fortan, mit Hochsitz und Notizblock ausgestattet, in der Küche des Probanden Platz nimmt, um mit den Aufzeichnungen beginnen zu können.
Persönlicher Kontakt, Sprechen und Hilfe bei den täglichen Arbeiten ist strikt untersagt um die Forschungsergebnisse nicht zu verfälschen. Der Film zeigt aber schlussendlich zwei skurrile Männer, die zu Freunden werden.
Am Ende geht der Film zwar nicht wie gedacht/gewünscht aus, aber beeindruckend ist er auf jeden Fall und stimmt auch etwas nachdenklich.

Also, was möchte ich damit sagen? Nehmt euch euren imaginären Hochsitz, schaut in meine Küche und in meine Kochtöpfe. Persönlicher Kontakt in Form eines Kommentars ist in dieser Kitchen Story allerdings sehr wohl gestattet und auch erwünscht. Ich freue mich sogar schon darauf! 

Zusammenfassend könnte man auch sagen: kommt herein und seht selbst, hier bin ich: eine Wienerin, ausgesetzt in der freien Natur, leicht chaotisch veranlagt – Pleiten, Pech & Pannen gehören auch dazu – und trotzdem haben meine Gäste und auch ich bisher 12 Jahre „Abenteuer Küche“ überlebt.

Zwischenzeitlich musste ich eine berufliche Pause auf Kitchen Stories einlegen, aber das „Abenteuer“ geht nun weiter! Freut euch auf mindestens 10 weitere Jahre „Kitchen Stories“. Ich bin jedenfalls voll motiviert!

Ein paar Zahlen:

The First Day Of My Story

23.02.2007

Kitchen Stories in der Presse

Kitchen Stories ist doch tatsächlich unter den Top 10 Foodblogs aus Österreich auf typischich.at

Und das schreibt die MISS über Kitchen Stories:

„Sehr persönlich ist der Foodblog der Wienerin Nicole. Sie erzählt aus ihrem Leben, vom Umzug, ihren Katzen, Spaziergängen oder doch einfach nur vom Essen – alle Einträge gespickt mit simplen, aber leckeren Rezepten und Fotos von Haus, Küche, Natur und – natürlich – Essen.“

Und beim AMA Food Blog Award 2013 hat es „Kitchen Stories“ doch tatsächlich unter die TOP 30 in der Kategorie „Bestes Rezept“ geschafft und ist somit nun im Online Kochbuch zum AMA Food Blog Award 2013 vertreten !

AMA Foodblog Award 2013

4 Kommentare

  1. Liebe Nicole, schön dich heute – eigentlich schon gestern – als du deine liebe Mama vom 40-jahresmaturafestl abgeholt hast – kennengelernt zu haben. Finde deinen Blog super und werde sicherlich treuer Leser. LG. an Sylvia und Gars a.Kamp. franz

    • Hallo Franz, ich habe es ebenfalls sehr spannend gefunden euch alle zu sehen/kennenzulernen. Und es freut mich sehr, dass dir Kitchen Stories gefällt… das heißt jetzt lese ich sicher öfter von dir Auch ganz liebe Grüße von Gars, meiner Mutter und mir! Nikky

  2. Hallo Nikky,

    erstmals Glückwunsche zu deinen tollen Erfolgen sowie zu dieser gelungenen Homepage. Auf der Suche nach Rezepten aus dem Waldviertel,bin ich eben erst darüber „gestolpert“.

    Ich bin in Gmünd geboren, lebe aber seit einigen Jahren in Bayern, dem Brez’n und Weisswurst-Schlaraffenland

    Als ich deine selbstgebackenen Brez’n sah, beschloss ich spontan, dir bei meinem nächsten Besuch in meiner Heimat(wann auch immer) ein paar Weisswürste und bayrisches Bier vorbeizubringen um dich und deine Germteig-Katastrophen-Mietze „Lisa“ kennenzulernen. Hab mich sehr amüsiert, sorry

    Liebe und sehnsuchtsvolle Grüße in das wunderschöne Waldviertel aus dem bayrischen Rosenheim

    Gabi

    • Hallo Gabi,

      sorry für die späte Antwort… aber ich habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut 🙂

      Die Weisswürste, das Bier und du sind hier jederzeit willkommen!! Dann gibt es auch wieder Brez’n, hoffentlich ohne Germteig-Katastrophen-Katze!

      Liebe Grüße aus dem Waldviertel nach Bayern,
      Nikky & Lisa

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